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Die Zeit der spanischen Kolonialisierung Mittel- und Südamerikas wird im Museo América anhand von zahlreichen Exponaten und Dokumenten dargestellt. Dabei werden ganz unterschiedliche Gebiete in die Ausstellung einbezogen: Von der Lebensweise der Ureinwohner über die Geographie der Länder und die Kolonialisierung bis zur Weiterentwicklung des Kontinentes werden viele Aspekte angesprochen. Die Schattenseiten der Kolonialisierung werden hierbei nur am Rande erwähnt.
Die Grundlage der naturhistorischen Sammlung des Amerika-Museums geht auf Carlos III. zurück. Die königliche Sammlung wurde übergangsweise zunächst dem Naturwissenschaftlichen und später dem Archäologischem Museum angegliedert. Im Jahr 1965 öffnete dann das Museo de América seine Pforten in der Ciudad Universitaria und übernahm schließlich die königliche naturhistorische Sammlung.
Ein anderer Teil des Museumsbestandes stammt aus der Universität Alcalá de Henares 71. In dieser Universität ließ der Kardinal Cisneros ab dem Beginn des 16. Jahrhunderts die ersten Fundstücke der spanischen Konquistadoren sammeln und lagern. Nach dem Tod des spanischen Diktators Franco mussten die Exponate des Museums zunächst viele Jahre hinter verschlossenen Türen bleiben, bis die nun modern arrangierte Sammlung im Jahre 1994 wieder eröffnet wurde.
Besonders umfangreich ist die Sammlung antiker Kunstschätze aus Kolumbien, Peru und Mexiko. Ein besonderer Anziehungspunkt des Museums sind die 62 Goldobjekte aus dem berühmten "Goldschatz der Quimbaya-Indios" aus Kolumbien (aus dem 2. bis 10. Jahrhundert nach Christus) sowie ein 112-seitiger Maya-Kodex, der aus der präkolumbianischen Zeit stammt. Der Kodex besteht aus Baumrinde mit darauf eingeritzten Hieroglyphen und Figuren. Er diente den Maya als religiöser Kalender. Beide Exponate - sowohl der Schatz als auch der Kodex - wurden Spanien vom kolumbianischen Staat im Jahre 1892 geschenkt.
Gleich neben dem Museo de América befindet sich der Turm "Faro de Moncloa". Die Aussichtsterrasse des 92 Meter hohen Sendeturms ist das ganze Jahr über für Besucher geöffnet. Der Ausblick aus dieser Höhe ist einfach bezaubernd, nur für Menschen mit Höhenangst vielleicht nicht zu empfehlen. Doch wer die Aussichtsterrasse besucht, wird es nicht bereuen: Man hat von dort oben einen wunderbaren Blick auf Madrid. Vor der beeindruckenden Kulisse der Gebirgszüge der Sierra de Guadarrama zeigt sich die spanische Hauptstadt den Besuchern von einer wundervollen Seite.
Durch die separaten Bewertungen zu der Attraktion folgt die Gesamtbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Avenida Reyes Católicos, 28040 Madrid
U-Bahn: Moncloa
Telefon: +34 - 91 - 5446742
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