Nutzen Sie auch Fotos Monasterio de las Descalzas Reales, den Stadtplan Monasterio de las Descalzas Reales und Hotels nahe Monasterio de las Descalzas Reales.
Im Jahr 1554 gründete Dona Juana, Tochter von König Carlos V., das Kloster Las Descalzas Reales. Bereits zehn Jahre nach der Gründung wurde das Kloster von den drei Architekten Sillero, Juan Bautista de Toledo und Juan Gómez de Mora umgebaut. Im Laufe der Zeit beherbergte das Kloster viele Frauen mit adeliger Herkunft: So war auch die Kaiserin Maria von Österreich Gast des Klosters. Maria verbrachte nach dem Tod ihres Mannes Maximilian II. hier ihre letzten Lebensjahre.
Die Ausstattung des Klosters ist durchaus beeindruckend, was wohl mit der engen Verbindung zum Königshaus zu erklären ist. Wunderschöne Fresken, Plastiken und kostbare, mit Gemälden bedruckte Wandteppiche (sog. Gobelins) schmücken die Räume, hinzu kommen etwa 400 Gemälde. Darunter sind sogar Kunstwerke von Rubens, Tizian und Caravaggio. Durch die Gemäldesammlung wird das Kloster beinahe zu einem kleinen Kunstmuseum.
Besonders hervorzuheben ist das schöne Treppenhaus, in dem Fresken aus dem 17. Jahrhundert sehr gut erhalten sind. Ebenfalls aus diesem Jahrhundert sind die 14 wunderschönen Wandteppiche im Salón de Tapices. Diese Gobelins wurden nach Vorlagen von Rubens angefertigt.
Sehenswert sind auch die kleinen Kapellen, die ebenfalls prachtvoll mit allerhand religiöser Kunst ausgestattet ist. Erst seit dem Jahr 1960 sind einige Teile des Monasterio de las Descalzas Reales für die Öffentlichkeit freigegeben. Noch heute leben und beten zahlreiche Franziskanerinnen in diesem Jahrhunderte alten Klosterbau.
Eine Führung durch die Klosteranlage ist für Besucher mit guten Spanischkenntnissen absolut empfehlenswert. An jedem Mittwoch ist der Eintritt übrigens frei.
Von den vorliegenden Bewertungen zu der Sehenswürdigkeit ergibt sich die Durchschnittsbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Plaza de las Descalzas, 28013 Madrid
U-Bahn: Sol, Ópera, Callao
Telefon: +34 - 91 - 5212779
Besuchen Sie auch Fotos Museo Romántico, den Stadtplan-Museo Romántico oder Hotels Nähe Museo Romántico.
In der Hausnummer 13 der Calle de San Mateo befindet sich heute das Museo Romántico. Im Inneren wird der Besucher ins 19. Jahrhundert zurückversetzt: Alle Möbel, Gemälde und Keramiken stammen vorwiegend aus der Epoche der Romantik. Einige klassische Kostbarkeiten wie etwa Goyas "Bildnis des heiligen Gregorius" sowie Werke von Velázquez, Mengs und Sorolla sind hier zu finden. Aber auch einige untypische Sammelstücke wie etwa die Duellpistole, mit der sich der Schriftsteller "El Figaro" (Mariano José de Larra) aus Liebeskummer erschoss.
Besonders schön ist der reichlich verzierte und dekorierte Ballsaal. Auf den Stühlen des einstigen Tanzsaals sollen schon berühmte literarische Größen der Romantik wie Bécquer, Campoamor und de la Rosa Platz genommen haben. Bis zum Jahr 1924 gehörte der klassizistische Adelspalast Marqués de Valle-Inclán, dem Begründer der Paradores Hotelkette.
Von den separaten Sehenswürdigkeitsbewertungen zu der Sehenswürdigkeit folgt die Gesamtbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Calle de San Mateo, 28004 Madrid
U-Bahn: Tribunal, Chueca
Telefon: +34 - 91 - 4480163
Nutzen Sie zusätzlich Bilder Museo Municipal, unseren Stadtplan-Museo Municipal oder Hotels nähe Museo Municipal.
Das Gebäude, in dem heute das Städtische Museum (Museo Municipal) untergebracht ist, war im 17. Jahrhundert ein Hospiz. Glanzstück des ansonsten eher schlichten Baus ist das reich verzierte, barocke Portal von Pedro de Ribera aus dem Jahre 1726, das der Eingang zum Museum ist. Ribera erschuf auch den Fuente de Fama, einen Brunnen mit vier wasserspeienden Delphinen auf dem Platz östlich des Museums.
Das Museo Municipal gibt es seit dem Jahr 1929. Mit Ausstellungsstücken in Form von Kunstwerken wie etwa mittelalterlichen Stichen, aber auch mit historischen Plänen sowie Münzen und Modellen will das Museum Aufschluss über die Entwicklung Madrids geben. In insgesamt 30 Sälen kann sich der Besucher so einen chronologischen Überblick über die historischen Ereignisse der Stadt verschaffen.
Besonders aufschlussreich ist ein Modell, das das Aussehen Madrids im 18. Jahrhundert zeigt. Der Unterschied zur heutigen Metropole ist deutlich erkennbar, interessant sind jedoch vor allem die Gemeinsamkeiten, die man finden kann. Ein Highlight des Museums ist für alle Kunstbegeisterten Goyas Gemälde "Alegoría de la Villa de Madrid" aus dem Jahre 1810.
Durch die separaten Sehenswürdigkeitsbewertungen zu dieser Sehenswürdigkeit ergibt sich die Durchschnittsbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Fuencarral, 28004 Madrid
U-Bahn: Tribunal, Bilbao
Telefon: +34 - 91 - 7011863
Besuchen Sie auch Fotos Museo de Cerralbo, unseren Stadtplan Museo de Cerralbo oder Hotels nahe Museo de Cerralbo.
Recht persönliche Einblicke in das Leben des spanischen Adels im 19. Jahrhundert bietet das Museo Cerralbo: In seinem Testament vermachte Marqués de Cerralbo, Don Enrique de Aguilera y Gamboa XVIII., seinen kompletten Besitz mitsamt den Tausenden Kunstwerken seiner geliebten Heimatstadt Madrid. Sein Haus, der im Jahr 1884 erbaute, wunderschöne Stadtpalast in der Calle de Ventura Rodriguez, ist heute das Museo de Cerralbo. Cerralbo war zugleich Parteichef der konservativen Karlisten wie auch Archäologe, Weltenbummler sowie leidenschaftlicher Sammler und Gelehrter.
In der Kapelle seines Hauses ist das erste Schmuckstück zu sehen: Es handelt sich um das Gemälde "Heiliger Franziskus in Ekstase" vom berühmten spanischen Maler El Greco. In der Galería stößt der Besucher dann auf Werke von weiteren Künstlern wie Tizian, Tintoretto und Alonso Cano.
Als passionierter Uhrensammler schuf der Marqués de Cerralbo praktisch ein Uhrenmuseum mit einigen einzigartigen Stücken wie etwa die 2,50 Meter hohe "reloj misterioso" (geheimnisvolle Uhr), die noch heute durch ihre raffinierte Pendeltechnik auf die Sekunde genau gehen soll.
Im Obergeschoss des Museums zeigen Billard-, Ball- und Porzellansäle wie auch zahlreiche wertvolle Einrichtungsgegenstände den privaten Lebensstil des Marqués. Neben Waffen, Orden und Münzen oder Tapisserien und Fächern sind hier auch wieder Gemälde zu bestaunen, u.a. von berühmten Künstlern wie Ribera, van Dyck und Velázquez. Beleuchtet werden die ausgestellten Kostbarkeiten von wertvollen Kristallleuchtern aus den Städten La Granja und Venedig.
Mittwochs und sonntags ist der Eintritt frei.
Durch die einzelnen Sehenswürdigkeitsbewertungen über die Sehenswürdigkeit folgt die Durchschnittsbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Ventura Rodríguez, 28008 Madrid
U-Bahn: Plaza de Espana, Ventura Rodríguez
Bus: 1, 2, 44, 74, 133, 202
Telefon: +34 - 91 - 5473646
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