Besuchen Sie auch Fotos Plaza de la Villa, den Stadtplan-Plaza de la Villa und Hotels nahe Plaza de la Villa.
Der wunderschöne Rathausplatz "Plaza de la Villa" ist der älteste Platz in Madrid und besticht durch seine Architektur der Habsburger-Zeit. Typisch für diese Architektur ist der Wechsel zwischen Ziegelmauerwerk, Bruchsteinen und großen Granitquadern. Charakteristisch sind auch die Türmchen und die reich verzierten barocken Portale, wie man sie am Rathaus, dem Casa de Villa aus dem 17. Jahrhundert, sehr schön sehen kann.
Der Architekt Juan Gómez de Mora plante das Rathaus bereits im Jahre 1586. Das fertige Bauwerk konnte de Mora aber nie sehen, da es erst nach über 100 Jahren Bauzeit fertiggestellt wurde. Nach dieser langen Bauzeit ist jedoch ein wunderschöner barocker Bau entstanden, an den im Jahr 1789 noch ein prachtvoller Balcón de la Reina vom Architekten Juan de Villanueva angefügt wurde.
Im Inneren zeigt sich das Rathaus reichlich verziert und dekorativ geschmückt. Im Laufe der Jahrhunderte sammelten sich in seinen Räumen allerhand Kostbarkeiten wie Porzellan aus der Fábrica del Buen Retiro, bedeutende Gemälde und wertvolle Wandteppiche an. Besonders stolz ist man auf das Deckenfresko von Vincente Palomino aus dem 17. Jahrhundert.
Vor den Pforten des Rathauses kam es in den 1980er Jahren mehrere Male zu heftigen Protesten gegen den Bürgermeister. Inzwischen geht es auf dem Platz wieder ganz beschaulich zu. Für ein schönes Ambiente auf dem Rathausplatz sorgt auch die liebevolle und farbenfrohe Bepflanzung in der Mitte des Platzes. Hoch über dem Beet auf einem Sockel thront der ehemalige Flottenkommandant der spanischen Armada, Maqués de Santa Cruz - er hat so den besten Blick über den Plaza de la Villa.
Das älteste Gebäude am Rathausplatz ist der Torre de Lujanos aus dem 15. Jahrhundert. Leider ist Besuchern der Zutritt zum Turm derzeit nicht gestattet.
Von den einzelnen Einzelbewertungen über die Attraktion ergibt sich die Gesamtbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Plaza de la Villa, Madrid
U-Bahn: Sol, Ópera
Besuchen Sie zusätzlich Bilder Academia Bellas Artes, den Stadtplan-Academia Bellas Artes oder Hotels nahe Academia Bellas Artes.
Die königliche Akademie der Schönen Künste verfügt über eine beeindruckende Sammlung spanischer Künstler vom 16. bis hin zum 20. Jahrhundert. Sogar Werke der berühmten Künstler Picasso, Goya, Rubens und Velázquez sind hier vorhanden.
Nachdem die alte königliche Burg Alcazar im Jahre 1734 mitsamt des Inventars abgebrannt war, brauchte das Königshaus dringend neue Kunstwerke, um den Palast zu schmücken. So gründete Felipe VI. die Akademie - ursprünglich jedoch am Plaza Mayor. Doch schon bald wurden die Räumlichkeiten der dortigen Kunstakademie zu klein und die Kunstwerke fanden eine neue Bleibe an der Calle de Alcalá.
Der barocke Bau der Kunstakademie wurde vom Architekten Diego de Villanueva vollkommen erneuert. Bis heute prägen neoklassizistische Elemente sein äußeres Erscheinungsbild. Eine Besonderheit des Hauses ist die "Calcografía", ein Graphikmuseum im Untergeschoss, das u.a. die Zeichnung "Caprichos" von Goya zeigt. Goya und Mengs waren die bedeutendsten Künstler, die in den Räumen der Akademie ihre Meisterwerke schufen.
Das Radio Nacional de España spielt jeden Samstag um 12 Uhr klassische Konzertstücke in den Räumen der Kunstakademie. Mittwochs ist der Eintritt in die königliche Akademie frei.
Durch die einzelnen Sehenswürdigkeitsbewertungen über die Sehenswürdigkeit folgt die Gesamtbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Alcalá, 28014 Madrid
U-Bahn: Sol, Sevila
Bus: 3 , 5 , 15 , 20 , 50 , 51 , 55 , 53 , 150
Telefon: +34 - 91 - 5240864
Besuchen Sie zusätzlich Fotos Cuartel de Conde Duque, den Stadtplan-Cuartel de Conde Duque oder Hotels nähe Cuartel de Conde Duque.
Im Jahr 1717 begann Petro de Ribera mit dem lang gezogenem Bau des Cuartel del Conde Duque in der gleichnamigen Straße. Besonders markant ist die knapp 230 Meter lange Fassade des Baus, gestrichen in einem altrosa Farbton. Felipe V. hatte die Errichtung des Gebäudes in Auftrag gegeben - zur Unterbringung der Königlichen Garde. So diente das Gebäude mit dem kunstvollen Barockportal zunächst auch erst einmal als königliche Kaserne. Heute sieht man hier jedoch schon lange keine Soldaten mehr marschieren.
Inzwischen erobern statt dessen Heerscharen von Besuchern die weitläufige Anlage. Während des Madrider Kultursommers (Veranos de la Villa) gibt es hier nächtliche Konzerte oder oftmals finden auch Kunstausstellungen in den Innenräumen des Gebäudes statt. Nach der aufwendigen Sanierung im Jahr 1969 haben hier auch das städtische Zeitungsarchiv (Hemeroteca), die historische Bibliothek mit Werken vom 15. bis zum 21. Jahrhundert, die Musikbibliothek sowie einige Abteilungen der Stadtverwaltung ein neues Zuhause gefunden.
Durch die vorliegenden Bewertungen zu der Sehenswürdigkeit ergibt sich die Durchschnittsbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: C/ Conde Duque, Madrid
U-Bahn: San Bernardo, Ventura Rodriguez, Plaza de Espana
Telefon: +34 - 91 - 5885834
Nutzen Sie auch Fotos Palacio Duque del Liria, den Stadtplan-Palacio Duque del Liria und Hotels nahe Palacio Duque del Liria.
Der Palacio Duque del Liria, mit seiner großzügig angelegten Gartenanlage, sticht bei einem Spaziergang durch die Calle de la Princesa sofort ins Auge. Als Vorbilder fungierten keine geringeren Gebäude als die königlichen Paläste von Madrid und La Granja.
Der barocke Palacio Duque del Liria wurde im Jahr 1780 unter der Leitung des Architekten Ventura Rodríguez erbaut. Leider wurde der Palacio während des Spanischen Bürgerkrieges (1936 bis 1939) von einer deutschen Fliegerbombe stark beschädigt. Erst im Jahr 1956 konnte der Palast restauriert werden, der sich seit jeher im Eigentum der Herzöge von Alba befindet. Im Inneren sind sogar einige Kunstschätze aufbewahrt: Neben Werken von El Greco und Velázquez lassen sich hier sogar Originale von Rembrandt besichtigen. Ein Besuch der Räume ist jedoch nur nach Voranmeldung möglich.
Durch die vorliegenden Sehenswürdigkeitsbewertungen zu dieser Sehenswürdigkeit ergibt sich die Gesamtbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Calle de la Princesa, 28008 Madrid
U-Bahn: Ventura Rodriguez, Argüelles
Telefon: +34 - 91 - 5475302
Besuchen Sie zusätzlich Fotos Servicio Histórico del Ejercito, unseren Stadtplan-Servicio Histórico del Ejercito oder Hotels Nähe Servicio Histórico del Ejercito.
Die im Jahr 1939 begründete Sammlung des Servicio Histórico del Ejercito ist 1998 in das derzeitige Gebäude nahe dem Palacio de Liria umgezogen. Seitdem trägt die Sammlung den Namen Archivo Histórico Militar (Historisches Militärarchiv).
Im Archivo Histórico Militar werden die militärischen Feldzüge und Schlachten des 18., 19. und 20. Jahrhunderts (bis 1939) dokumentiert. So kann der Besucher Zeichnungen, Fotografien, Illustrationen, Pläne und Dokumente aus drei Jahrhunderten spanischer Kriegsgeschichte besichtigen. So kann man sich etwa über den Verlauf der Karlskriege oder auch über die kriegerischen Auseinandersetzungen in Afrika informieren (1860-1927).
Angegliedert an das Archiv ist die Bibliothek Central Militar, die im Jahre 1843 gegründet wurde. Auch wenn die Bibliothek sich auf die militärische Geschichte des Landes spezialisiert hat, findet der Besucher hier auch Literatur zu anderen Themen wie Architektur, Geschichte und Kunst. Insgesamt stehen in den riesigen Regalen etwa 300.000 Monographien und rund 1.000 Publikationen zu bestimmten Perioden der spanischen und internationalen Geschichte zur Verfügung.
Durch die separaten Sehenswürdigkeitsbewertungen zu dieser Sehenswürdigkeit folgt die Durchschnittsbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Mártires de Alcalá, Madrid
U-Bahn: Ventura Rodríguez, Argüelles
Telefon: +34 - 91 - 5470300
Besuchen Sie auch Bilder Estación del Norte, den Stadtplan-Estación del Norte sowie Hotels Nähe Estación del Norte.
Die Estación Príncipe Pío, die oft auch Estación del Norte genannt wird, wurde vor kurzem erst aufwendig saniert und erstrahlt heute in neuem Glanze. Der Bahnhof ist nicht nur die Station mit den wichtigsten Verbindungen Madrids, sondern zugleich auch eine Station mit Geschichte.
Eingeweiht wurde der Bahnhof im Juli 1882. Heute besticht die Estación del Norte durch ihre Helligkeit und Modernität und soll daher unter Madrilenen als schönste Station der spanischen Hauptstadt gelten. Die Haltestelle wird sowohl von den U-Bahnen als auch vom Zugverkehr der spanischen RENFE angefahren.
Erst im Jahr 2004 wurde in direkter Nachbarschaft das Einkaufs- und Vergnügungscenter Príncipe Pío erbaut. Eine verglaste Gitternetzkuppel ist der Mittelpunkt dieses Neubaus, der sich vor allem durch viel Glamour und Modernität auszeichnet und bereits nach kurzer Zeit ein beliebter Treffpunkt werden konnte.
Aus den separaten Einzelbewertungen über die Sehenswürdigkeit ergibt sich die Durchschnittsbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Paseo de la Florida, Madrid
U-Bahn: Príncipe Pío
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